08.04.2019

Hochwasserschutz für Radebeul-Fürstenhain eingeweiht

Fünf Personen stehen hinter einem silbernen Querbalken, der in eine Halterung eingehangen wird
Symbolische Inbetriebnahme der Hochwasserschutzanlage durch das Einsetzen eines Dammbalkens (v.l.n.r.: Fachbereichsleiter Betrieb der Landestalsperrenverwaltung Dr. Stefan Dornack, Abteilungsleiter Wasser, Boden, Wertstoffe im Sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft Ulrich Kraus, Betriebsleiterin der Landestalsperrenverwaltung Birgit Lange, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Oberbürgermeister Bert Wendsche) 
© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Lisa Kühne

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler und Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche haben am 08. April 2019 die neue Hochwasserschutzanlage für den Ortsteil Fürstenhain in Betrieb genommen.

Sie soll Fürstenhain vor einem Hochwasser schützen, wie es statistisch einmal in einhundert Jahren vorkommt. Zwei Jahre lang hat die Landestalsperrenverwaltung Sachsen an der Hochwasserschutzlinie gebaut. Sie ist der zweite von insgesamt drei Bauabschnitten für Radebeul. Die Anlage besteht aus einer 40 Meter langen Hochwasserschutzwand sowie einem rund 320 Meter langen und 4,5 Meter hohen Deich. Sie beginnt im östlichen Bereich des Auenweges und endet auf dem Gelände der Friedenskirchgemeinde.

Für den Abschnitt wurde eine individuelle, an die Gegebenheiten angepasste Lösung geplant. Hier mussten besondere Randbedingungen, wie beispielsweise der Erhalt der vorhandenen Wegebezeichnungen, Belange des Denkmalschutzes, das Stadt- und Landschaftsbild, die Infrastruktur sowie der Naturschutz, beachtet werden.

Der Freistaat Sachsen hat rund 4,5 Millionen Euro in die Anlage investiert, finanziert aus Landesmitteln und Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

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