15.06.2019

Zweiter Sächsischer Hochwasserschutztag in Frankenberg

Sieben Männer stehen hinter einem weiß-grünen Band mit Scheren in der Hand
Feierliche Einweihung der Hochwasserschutzanlage Frankenberg/Niederlichtenau 
© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Patricia Zedel

Die Landestalsperrenverwaltung hat auf dem Zweiten Sächsischen Hochwasserschutztag in Frankenberg eine neue Hochwasserschutzanlage übergeben.

Gemeinsam mit Umweltminister Thomas Schmidt hat die Landestalsperrenverwaltung auf dem Zweiten Sächsischen Hochwasserschutztag die neue Hochwasserschutzanlage für Frankenberg und Niederlichtenau eingeweiht. Die Städte sind nun vor einem Hochwasser geschützt, wie es statistisch alle einhundert Jahre vorkommt (HQ100). Im Oktober 2012 hatte der Bau der Anlage mit dem ersten Spatenstich begonnen. Bis 2019 baute die Landestalsperrenverwaltung in 19 Einzel- projekten 3,7 Kilometer Deiche, 2,1 Kilometer Hochwasserschutzmauern und zwei Sonderbauwerke. Außerdem wurden alte Deiche rückverlegt. Dadurch erhielt die Zschopau mehr Platz. Der Freistaat Sachsen und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) investierten insgesamt 24 Millionen Euro in die neue Schutzlinie. Die feierliche Übergabe der Hochwasserschutzanlage fand auf dem Gelände der Landesgartenschau in Frankenberg statt.

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