Tag des Wassers 2017 in Glashütte und Torgau

Zum Weltwassertag zeigte die Landestalsperrenverwaltung ihren Besuchern die tägliche Arbeit hinter den Kulissen. Mehr als 1.000 Gäste kamen nach Glashütte, über 200 in die Flussmeisterei Torgau nach Beckwitz. Auch mit dabei: Aqualino der Wassertropfen.

Zum Tag des Wassers öffnete die Landestalsperrenverwaltung am 26. März 2017 abermals die Tore zweier wasserwirtschaftlicher Anlagen: die Flussmeisterei Torgau und das Hochwasserrückhaltebecken Glashütte. Bei schönstem Sonnenschein besuchten mehr als 1.000 gut gelaunte Gäste das Rückhaltebecken Glashütte, um sich selbst ein Bild von der grunderneuerten Anlage zu machen. Eröffnet wurde der Tag des Wassers in Glashütte vom Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt, der sich wie viele interessierte Besucher auch an einer Führung über das Gelände beteiligte. Besonders spannend war hier das Innenleben des Dammes. Fachleute erklärten die Technik hinter dem Bauwerk, wie alles funktioniert und sich im Falle von Hochwasser verhält. Auch außerhalb des Damminneren war viel Informationsmaterial für interessierte Bürger vorhanden. Die Flussmeisterei Gottleuba  stellte zudem einige Fahrzeuge bereit, wie sie während der Arbeiten an Gewässern genutzt werden. Im Festzelt gab es nicht nur Bilder vom Dammbau. Kinder konnten malen und basteln. Für besonders leuchtende Kinderaugen sorgte Aqualino: Der blaue Wassertropfen verteilte Geschenke und stand auch für Erinnerungsfotos bereit.

Das zweite Event fand direkt auf dem Gelände der Flussmeisterei Torgau statt. Mehr als 200 interessierte Besucher riskierten nicht nur einen Blick in die Arbeiten der Kollegen. Insbesondere die jüngeren Besucher nutzten die Chance, die vielen technischen Fahrzeuge der Flussmeisterei aus nächster Nähe zu betrachten und selbst auszutesten: Ob Schreitbagger, Entkrautungsboot oder Metrac, hier war es die ganz besondere Technik, die Kinderaugen strahlen ließ. Wer diese Gerätschaften in Zukunft sogar selbst nutzen wollte, konnte sich eingehend über den Beruf des Wasserbauers informieren und beraten lassen. Dazu zählte auch der Hochwasserschutz, worüber eine spezielle Ausstellung die Geschichte und zukünftige Herausforderungen aufzeigte. Die ganz kleinen konnten den Hochwasserschutz bereits in der Sandspielecke üben. Ein besonderes Highlight übrigens war der historische Landschlepper samt Anhänger zur Trinkwasser-Notversorgung.

Für die leibliche (Not-) Versorgung wurde selbstverständlich auch gesorgt: sei es durch aufbereitetes Talsperren-Trinkwasser oder regionale Produkte, bspw. vom «Landgasthof Zur Elbaue». Wir möchten uns bei all unseren Gästen und die gute Laune bedanken. Nach diesem gelungenen Tag freuen wir uns schon sehr auf den Tag des Wassers im nächsten Jahr.